Radiojodtherapie – mein Erfahrungsbericht

Die 2. OP ist nun 8 Wochen her. Letzte Woche habe ich dann die Radiojodtherapie gemacht.

Am 07.12. musste ich ins Krankenhaus für die Testkapsel nach der wird bestimmt, wie hoch die Dosis dann sein soll. Ebenso habe ich die erste Thyrogen Spritze erhalten. Die Messung erfolgte am nächsten Tag, des weiteren habe ich die 2. Spritze erhalten. Mittwoch war dann der Tag des Therapiebeginns zuerst erfolgte der Corona-Test, als dann das Ergebnis da war, habe ich die Kapsel erhalten und war dann isoliert auf meinem Zimmer. Nach den gesetzlichen Bestimmungen muss man mindestens 48 Stunden auf der Station bleiben. Morgens und abends wird gemessen, ob der Wert sich reduziert hat. Wenn man keine Probleme alleine hat alleine zu sein, ist das eigentlich sehr entspannend. Man sollte sich aber auch was zur Beschäftigung mitbringen und saure Bonbons oder Zitronensaft, da der Mund austrocknen kann und man den Speichelfluss anregen sollte. Am Freitag abend war der Wert dann unter 250 Becquerel, so das ich die Station verlassen konnte. Man erhält dann ein Aktivitätsbescheinigung , das man 3 Monate mit sich führen muss. Unterwäsche, Handtuch und Zahnbürste musste ich dann wegen Konterminierung im Krankenhaus lassen.

Die Mundtrockenheit habe ich immer noch, des weiteren kann ich salzig nicht schmecken, aber das soll sich nach ein paar Wochen wieder geben…

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